Ein nervenaufreibender Action-Thriller, der Sharon Graham bis an ihre Grenzen treibt – und darüber hinaus.
Was passiert, wenn die Vergangenheit mit voller Wucht zurückschlägt? Wenn Menschen, die einem nahestehen, plötzlich in tödlicher Gefahr schweben? Der zweite Teil der Gladiatrix-Reihe konfrontiert Sharon Graham mit Verlusten, die sie an ihre Grenzen bringen – und darüber hinaus. Was als persönliche Suche beginnt, entwickelt sich zur Jagd auf ein Netzwerk, das tiefer reicht als gedacht. Und am Ende bleibt die Frage: Wie viel von der alten Sharon steckt noch in der Frau, die sie heute ist?
Eine Protagonistin zwischen zwei Welten
Sharon Graham trägt eine Last, die nur wenige verstehen können. Als Kind zur tödlichen Waffe konditioniert, kämpft sie heute als Ermittlerin für Gerechtigkeit. Doch was geschieht, wenn ihre dunkle Vergangenheit die Menschen bedroht, die ihr ein neues Leben ermöglicht haben?
Die Ereignisse beginnen mit einem Schock, der alles verändert. Was folgt, ist eine Kettenreaktion, die Sharon zwingt, sich ihrer tiefsten Konditionierung zu stellen. Kann sie die Balance halten zwischen dem, was sie war, und dem, was sie sein möchte? Genau diese Zerrissenheit macht sie so glaubwürdig. Sie beherrscht tödliche Techniken, reagiert instinktiv in Gefahrensituationen – und zerbricht trotzdem an den Konsequenzen dessen, was geschieht.
Das Besondere an diesem Buch: Es funktioniert auch ohne Vorkenntnisse. Wer direkt einsteigen möchte, bekommt alle wichtigen Informationen. Wer „Die Gladiatrix – Im Schatten der Gerechtigkeit“ kennt, erlebt eine nahtlose Fortsetzung, die konsequent weiterspinnt, was dort begonnen hat.
Psychologische Tiefe trifft auf harte Action
Reto Leimgruber verwebt geschickt zwei Ebenen: Die äußere Handlung – geprägt von Verfolgungsjagden, Hinterhalten und Konfrontationen – und Sharons inneren Kampf. Die Therapiesitzungen mit Dr. Foster gehören zu den stärksten Passagen des Romans. Hier lernt Sharon, was ihr Training nie zuließ: zu trauern, loszulassen, menschlich zu sein.
Was diesen Action-Thriller von vielen Krimi Thriller-Büchern unterscheidet, ist genau diese psychologische Komponente. Dr. Foster gibt Sharon Werkzeuge an die Hand – autogenes Training, Atemtechniken, die Erlaubnis zu fühlen. Besonders eindringlich: Momente, in denen Sharon erkennen muss, wie tief die Traumata sitzen. Diese ruhigen Szenen bilden einen kraftvollen Kontrast zu den explosiven Actionsequenzen.
Die Therapieszenen wirken authentisch, nie konstruiert. Foster ist kein allwissender Heiler, sondern ein Fachmann, der Sharon Möglichkeiten aufzeigt. Dass sie zwischendurch immer wieder in alte Kampfreflexe verfällt, zeigt: Heilung ist kein linearer Prozess. Genau das macht die Geschichte so glaubwürdig.
Ein Netzwerk, das tiefer reicht als gedacht
Was als persönliche Suche beginnt, entpuppt sich als Teil einer größeren Verschwörung. Verbindungen reichen bis in Geheimdienstkreise, alte Allianzen brechen auf, neue Gegner treten aus dem Schatten. Die Grenzen zwischen offizieller Justiz und dunklen Machenschaften verschwimmen.
Mike Dalton und Ava Martinez, Sharons engste Verbündete, geraten selbst ins Fadenkreuz. Ihre eigene Vergangenheit – auch sie haben Verluste erlitten – verbindet sie auf einer tiefen Ebene mit Sharon. Gemeinsam stehen sie gegen Kräfte, die bereit sind, alles zu opfern für ihre Ziele. Diese Mehrdeutigkeit macht die Handlung dicht. Es gibt keine einfachen Antworten, keine klaren Grenzen zwischen Gut und Böse.
Szenen, die unter die Haut gehen
Ohne zu viel zu verraten: Der Roman enthält mehrere Wendepunkte, die alles verändern. Ein gewöhnlicher Morgen wird zum Albtraum. Konfrontationen eskalieren zur Panik. Entscheidungen müssen in Sekundenbruchteilen getroffen werden – mit Konsequenzen, die niemand vorhersehen kann.
Besonders intensiv: Der Moment, in dem Sharon zwischen ihrer alten und neuen Identität wählen muss. Die Konditionierung schreit nach einer Lösung, doch ihr neues Ich kämpft dagegen an. Diese innere Zerrissenheit macht die Kämpfe so viel mehr als bloße Action. Und genau hier zeigt sich, warum dieser Psycho Thriller mehr bietet als nur Nervenkitzel.
Mehrere zentrale Konfrontationen prägen den Roman:
– Überraschende Angriffe: Alltägliche Situationen verwandeln sich in Sekundenbruchteilen in lebensbedrohliche Szenarien. Sharon muss zwischen Instinkt und Kontrolle wählen.
– Persönliche Konfrontationen: Wenn Gegner aus der Vergangenheit auftauchen, wird aus Ermittlungsarbeit ein gnadenloser Kampf.
– Entscheidende Momente: Sharon steht mehrfach vor Wahlmöglichkeiten, die nicht nur über Leben und Tod entscheiden, sondern auch darüber, wer sie wirklich sein will.
Warum dieser Thriller heraussticht
Deutsche Krimis und Thriller haben sich international etabliert, und Leimgrubers Werk zeigt warum. Er scheut sich nicht vor schwierigen Themen: Wie formt uns Trauma? Können wir je wirklich frei werden von dem, was man uns angetan hat? Wo verläuft die Grenze zwischen Gerechtigkeit und Rache?
Die Charaktere entwickeln sich weiter, ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Sharon ist keine unbesiegbare Heldin, sondern eine Frau, die mit sich selbst ringt. Mike und Ava erkennen, dass auch sie nicht unantastbar sind. Und die Gegenspieler? Sie agieren nach Regeln, die sich erst nach und nach offenbaren.
Besonders gelungen: Der Roman hält die Balance zwischen Actionsequenzen und leisen Momenten. Nach intensiven Verfolgungsjagden folgen Szenen der Reflexion. Nach brutalen Konfrontationen kommen Gespräche, die in die Tiefe gehen. Diese Abwechslung macht das Buch zu einem der spannenden Thriller unter den Neuerscheinungen Bücher 2025.
Ein offenes Ende, das Fragen stellt
Der Roman schließt nicht alle Türen. Neue Spieler betreten das Feld, alte Verbindungen offenbaren sich, und die Frage bleibt: Wie viele Schatten aus Sharons Vergangenheit warten noch darauf, ans Licht zu kommen? Diese offenen Fäden sind keine Schwäche, sondern bewusste Entscheidung. Die Geschichte ist nicht zu Ende – sie beginnt gerade erst richtig.
Für wen ist dieser spannende Thriller?
Leser, die mehr suchen als reine Spannung, werden hier fündig. Der Roman verbindet die Härte skandinavischer Krimis mit amerikanischer Thriller-Intensität und deutscher Gründlichkeit in der Charakterzeichnung. Er ist kompromisslos in seiner Darstellung von Gewalt, aber nie voyeuristisch. Er zeigt emotionale Abgründe, ohne ins Melodramatische abzugleiten.
Fans von Actionszenen kommen auf ihre Kosten. Leser, die sich für psychologische Tiefe interessieren, ebenfalls. Und wer beides schätzt, erhält ein rundes Gesamtpaket. Als deutscher Autor beweist Reto Leimgruber mit den Gladiatrix-Romanen, dass deutsche Thriller-Autoren international mithalten können – nicht durch Nachahmung, sondern durch eigenständiges Erzählen.
„Die Gladiatrix – Blutprogramm“ beweist: Ein Thriller kann unterhalten und gleichzeitig fundamentale Fragen stellen. Was macht uns zu dem, was wir sind? Und wichtiger noch: Haben wir die Kraft, uns davon zu befreien? Reto Leimgruber liefert keine einfachen Antworten, aber er erzählt eine Geschichte, die diese Fragen auf eindringliche Weise stellt.
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Autor Reto Leimgruber
Herr Reto Leimgruber
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Reto Leimgruber, geboren 1968 in Zürich, blickt auf einen vielfältigen beruflichen Werdegang zurück. Nach seiner Ausbildung zum Schriftsetzer und einer kurzen Tätigkeit bei der Neuen Zürcher Zeitung führte ihn sein Weg über verschiedene Stationen – vom Taxi- und Tramfahrer bis zum technischen Supporter. Seine Leidenschaft für Filme mit starken Frauenfiguren und sein Interesse an True-Crime-Dokumentationen spiegeln sich in seinem literarischen Schaffen wider. Reto Leimgruber, der sich intensiv mit der Benachteiligung von Frauen und Mädchen in diversen Justizsystemen auseinandersetzt, widmet sein aktuelles Werk einer starken, jungen Frau und greift damit ein Thema auf, das ihn zutiefst beschäftigt.
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