Montag, Dezember 8, 2025

Prime-Star und Ex-Militärpolizist warnt: 37 % mehr Gewalttaten an Schulen – Kinder in Not

Neue Polizeizahlen zeigen einen drastischen Anstieg von Gewalttaten an Schulen. Experte Sascha de Vries erklärt, warum Kinder heute früher gefährdet sind – und welche Maßnahmen jetzt wirklich helfen.

BildNeue Auswertungen der Polizeistatistik zeigen deutlich mehr Gewalttaten an Schulen. Sicherheitsexperte Sascha de Vries erklärt, warum Kinder heute früher in Gefahr geraten – und wie starke, selbstbewusste und gut trainierte Kinder sich besser schützen können.

NRW – Die Gewalt an Schulen nimmt messbar zu. Laut einer Auswertung aller 16 Bundesländer auf Basis der Polizeilichen Kriminalstatistik wurden im Jahr 2024 bundesweit 28.760 Gewalttaten an Schulen registriert – 2022 waren es noch 20.979. Das entspricht einem Anstieg von 37,1 Prozent in nur zwei Jahren.

Neben diesen Gewalttaten im engeren Sinn (unter anderem leichte Körperverletzung und Gewaltkriminalität) weist die Bundesregierung in einer Antwort an den Bundestag für 2024 zusätzlich 94.318 Straftaten mit der „Tatörtlichkeit Schule“ aus – darunter 7.243 Fälle von Gewaltkriminalität.

Einer, der diese Entwicklung seit Jahren beobachtet und mit realen Fällen zu tun hat, warnt jetzt deutlich:

Sascha de Vries (49) – Ex-Dienstgruppenleiter der Militärpolizei, Nahkampfausbilder, mehrfacher Weltmeister, dreifacher Vater und einer der bekanntesten Kindersicherheitsexperten Deutschlands. Er ist außerdem Protagonist der neuen Amazon-Prime-Staffel „Selfmade“ (Staffel 5, Folge 7).

„Konflikte entstehen heute schneller, eskalieren häufiger – und viele Kinder wissen nicht, wie sie reagieren sollen. Dadurch geraten sie früher und öfter in Gefahr.“ “ Sascha de Vries

In seinen 16 Karate-Fachsportschulen in NRW wurden bereits über 11.000 Kinder trainiert. Der Fokus liegt nicht auf Kampf, sondern auf Selbstbewusstsein, emotionaler Stärke, klarer Kommunikation – und wissenschaftlich fundiertem Situationstraining.

Was bedeutet Situationstraining?

Kinder üben realistische Szenen:

– wie sie klar „Stopp“ sagen,

– wie sie Distanz schaffen,

– wie sie Hilfe holen,

– wie sie Körpersprache einsetzen,

– wie sie in Stresssituationen handlungsfähig bleiben,

– wie sie sich im Notfall schützen und verteidigen können, ohne sich selbst zusätzlich zu gefährden,

– oder wie sie Warnsignale früher erkennen und gar nicht erst in solche Situationen hineingeraten.

Dokumentierter Fall: Emilia (10) aus Berlin

Aktuelle Berichte aus Berlin zeigen, wie konkret solche Gefahren sein können: Die Zeitungen BILD und B.Z. berichteten über Emilia (10), die nach Angaben ihrer Eltern seit Februar mehrfach auf dem Pausenhof von Mitschülern angegriffen und verletzt wurde – mit blauen Flecken, Schürfwunden und massiven Bedrohungen. Die Eltern kritisieren mangelnde Konsequenzen und unzureichende Aufsicht.

De Vries:

„Solche Fälle sind keine Einzelfälle mehr. Kinder, die keine Strategien haben, frieren innerlich ein. Kinder, die Situationen, klare Worte und sichere Reaktionen trainiert haben, kommen nachweislich besser zurecht – und werden oft gar nicht erst als leichtes Opfer wahrgenommen.“

De Vries‘ Sicherheitsprinzipien – wissenschaftlich fundiert:

1. Verantwortung liegt immer bei Erwachsenen. Kinder tragen keine Schuld an Übergriffen.

2. Einfache Regeln, oft geübt. Rollenspiele erhöhen Handlungssicherheit und Selbstwirksamkeit.

3. Frühe und regelmäßige Prävention. Je früher Kinder Grenzen, Nein-Sagen und klare Kommunikation lernen, desto stärker wirkt Schutz langfristig.

4. Mehr-Ebenen-Prävention: Eltern + Schule + Trainer. Studien zeigen, dass Prävention dann am wirksamsten ist, wenn alle Ebenen zusammenarbeiten.

5. „Du bist nicht allein.“ Kinder müssen wissen, dass sie jederzeit Hilfe einfordern dürfen.

Mini-Nutzenblock für Eltern:

– Tägliche 2-Minuten-Frage: „Gab es heute etwas, das dir unangenehm war?“

– 3-Schritte-Regel: laut sprechen – Abstand schaffen – Hilfe holen.

– Warnsignale ernst nehmen: Bauchschmerzen, Schulangst, Rückzug oder Leistungseinbrüche können Hinweise auf Belastungen oder Gewalt sein.

„Ein selbstbewusstes und starkes Kind ist kein leichtes Opfer – besonders, wenn es Situationen, klare Worte und sichere Reaktionen trainiert hat.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Karate Fachsportschule Sascha de Vries
Herr Sascha de Vries
Am Hammerwerk 13
41515 Grevenbroich
Deutschland

fon ..: 021812733728
web ..: https://www.fachsportschule.de
email : presse@fachsportschule.de

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Pressekontakt:

Karate Fachsportschule Sascha de Vries
Herr Sascha de Vries
Am Hammerwerk 13
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