Von den zauberhaften Tälern in der Provinz Cuneo bis zu den Wanderparadiesen im Nordosten des Piemonte gibt es viele bislang gut gehütete Geheimnisse.
Um für Outdoor- und Kulturtouristen im In- und Ausland sichtbarer zu werden, haben sich acht Tourismusverbände vernetzt und stellen ihre Angebote für erlebnisorientierten, umweltfreundlichen Urlaub jetzt gemeinsam vor.
Rund 20.000 Kilometer Rad- und Wanderwege, 70 Etappen des Sentiero Italia C.A.I., die Nationalparks Gran Paradiso und Val Grande, 77 geschützte Gebiete und drei UNESCO Biosphärenreservate – die Bergwelt der nordwestitalienischen Region Piemonte bietet Naturschönheit und Outdoorangebote in Hülle und Fülle zu jeder Jahreszeit. Sportenthusiasten finden hier ebenso ihr Eldorado wie Urlauber mit Kindern oder Genussurlauber, die sich beim entschleunigten Wandern gern authentische Gastronomie und das eine oder andere Stück Kulturgeschichte erschließen.
Mit ihren Angeboten laden die acht Tourismusverbände zu einer überraschenden Zeitreise ein, die von der Antike über die Romanik bis zum Barock führt, zwischen Abteien, Heiligtümern, Schlössern und königlichen Residenzen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. In den Bergtälern dieser italienisch-französisch-schweizerischen Grenzregion hat auch die uralte Walserkultur ihre Spuren hinterlassen. Sie spiegelt sich mancherorts in der dörflichen Architektur oder in traditioneller Handwerkskunst, die kleine Museen erlebbar machen. Die Einflüsse okzitanischen Kultur drücken fröhlichen Dorffesten ihren Stempel auf; und während man in jedem Tal eigene kulinarische Traditionen pflegt und den Gaumen mit hervorragenden lokalen Produkten wie Käse- und Wurstspezialitäten verwöhnt, künden Rezepturen und Zutaten mancher Speise vom fruchtbaren Austausch der Kulturen, den es zwischen Alpengipfeln und der nahen Riviera immer gegeben hat.
Mehr Infrastruktur – für Alle
Verbunden sind die Piemonts Bergregionen über den Sentiero Italia C.A.I., einen inzwischen fast 8000 Kilometer langen Fernwanderweg, der durch ganz Italien führt. Die rund 70 Tagesetappen im Piemont haben im Rahmen des Projekts „Bergeweise Erleben“ mit Verleihstationen für E-Bikes, Lastenräder und Wanderrollstühle, neuer Beschilderung sowie Infostationen für Touristen mit unterschiedlichen Bedürfnissen an Attraktivität gewonnen. Für unterschiedliche Zielgruppen schnüren die Tourismuspartner maßgeschneiderte Erlebnispakete – von Tagestouren bis zu mehrtägigen Unternehmungen mit Gepäcktransport. Kletterkurse für Kinder bereichern das Spektrum buchbarer Aktivitäten ebenso wie Angebote für ältere Menschen und Personen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Vielerorts pendeln zwischen Dörfern und Wandergebieten Shuttles – man setzt auf nachhaltige Mobilität, statt auf individuellen Autoverkehr.
„Bergeweise Erleben“ – das sind die Partner
Valle Maira, ein Tal in der Provinz Cuneo, hat sich seine natürliche und kulturelle Schönheit bewahrt. Eingebettet zwischen dem ikonischen Berg Monviso im Norden und den Seealpen im Süden, ist das Tal eine perfekte Spielwiese für Wanderer, Mountainbiker und Kletterer. Darüber hinaus vereint die die Provinz Cuneo mit einer Vielzahl weiterer Täler wanderbare Verbindungen zu den Alpenpässen oder zur ligurischen Riviera. Je nach Anspruch und Trainingslevel kann man sich bei den Tourismuspartnern vor Ort die perfekte Tour zusammenstellen lassen. Das Canavese, zwischen Turin und Aosta gelegen, ist ein Trekking-Paradies, Geburtsstätte des „Free-Climbing“ und ein Eldorado des Reittourismus.. Gleich mehrere Etappen des Sentiero Italia führen auf Canavese-Gebiet durch den Gran Paradiso Nationalpark. Geprägt wird das Canavese auch durch die Serra d’Ivrea, die längste Hügellandschaft aus glazialer Moräne in Europa.
In den Valli di Lanzo, nur wenige Kilometer von Turin entfernt, hat einst der italienische Alpinismus begonnen. Noch heute überraschen die Täler mit ursprünglicher Natur und bieten ausgezeichnetes Terrain fürs Biken, Klettern, für Geotourismus und Wanderungen aller Schwierigkeitslevel. Wer sich auf Pilgerpfade begibt, gelangt hier an alpine Wallfahrtsorte oder kann den alten Grabtuchrouten folgen. Das zauberhafte Sesia-Tal schlängelt sich durch atemberaubende, abwechslungsreiche Bergkulissen, die durch typische Walsersiedlungen und historische Kulturlandschaften geprägt sind. Der Fluss Sesia und seine Nebenflüsse bilden ein herrliches Revier für Rafting, Kanu- und Kajakfahren, Hydrospeed, Canyoning und Sportfischerei. Last not least ist Valsesia für seine DOCG-Weine, Gattinara und Ghemme, bekannt, die sich Liebhaber ausgezeichneter Tropfen nicht entgehen lassen sollten.
Die Alpen von Biella bieten eine fast unüberschaubare Auswahl von Szenarien zum Entdecken – von den atemberaubenden Panoramen der Oasi Zegna mit ihren Pfaden inmitten von Laub- und Nadelwäldern bis hin zu den Almen, auf denen die Zeit stillzustehen scheint. Trekking- und Fahrradrouten führen auf alten Hirtenpfaden zu natürlichen Balkonen mit grandioser Aussicht. Wallfahrtsorte wie Oropa (UNESCO-Weltkulturerbe) lassen sich auf leicht zu bewältigenden Wanderrouten entschleunigt erreichen. Mit der Val Susa besitzt die Region einen weiteren Schatz, reich an Geschichte, Kunst und alpiner Kultur. Im oberen Val di Susa befindet sich das internationale Skigebiet Vialattea. Zusammen mit dem nur wenige Kilometer entfernten Bardonecchia, einer Sommer- und Winter-Outdoorarena vor grandioser Naturkulisse, ist es das größte Skigebiet im Piemonte und war ein Austragungsort der Olympischen von 2006. Der Sommer ist die richtige Jahreszeit, um die Bergwelt auf einem Netz von Höhenstraßen zu entdecken, die ideal zum Wandern, Radfahren und Reiten sind und an einigen Wochentagen mit dem Motorrad befahren werden dürfen. Zu einer spannenden Zeitreise im Susa-Tal lädt auch die Festung von Exilles ein, eine der ältesten Verteidigungsanlagen im Piemont.
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2005 gründete Roberto Maggioni «Maggioni Tourist Marketing» in Berlin, ein Unternehmen, das sich als Kommunikations- und Marketingagentur auf die internationale Tourismusbranche fokussiert. 2021 schreibt die Agentur nun ein neues Kapitel Unternehmensgeschichte und fusioniert zu: «Maggioni Gretz Tourism Communication & Marketing». Wie bereits die ehemalige Firma, ist die neue dazu bestrebt, individuelle Kommunikations- und Marketingstrategien zu entwickeln, um die Sichtbarkeit touristischer Destinationen oder Leistungsträger zu maximieren oder diese, mit Fokus auf deutschsprachige Märkte, als attraktive Reisedestinationen zu positionieren.
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