Dienstag, August 19, 2025

Clever prompten: So geht“s

VIER gibt Unternehmen Tipps zur optimierten Automatisierung mit KI

Prompting – das bedeutet, in die KI-Lösung eine Aufforderung („Prompt“) oder Frage einzugeben, damit diese eine richtige und nützliche Antwort liefert. Doch das ist oft leichter gesagt als getan. Das deutsche Technologieunternehmen VIER, ein Spezialist für KI-basierte Kommunikationslösungen, gibt Tipps, wie Unternehmen ihr Prompting und damit ihre Automatisierung mit KI optimieren können.

Gute Prompts sind geschäftsentscheidend
Nur mit guten Prompts kann eine KI korrekte Informationen bis ins Detail geben und genau das tun, was das Unternehmen möchte und sich sinnvoll nutzen lässt. Nur so wird eine korrekte und konsistente Kundenansprache gewährleistet. Dazu gehört auch, dass die KI kleinteilige Entscheidungen treffen kann, beispielsweise in welche Abteilung eine Anfrage weitergeleitet werden soll. Die KI muss außerdem in der Lage sein, Anfragen abzulehnen, die nicht in den gewünschten Kontext passen. Hier ein paar Tipps, damit das alles gelingt.

1)Pro Prompt nur eine spezifische Anfrage stellen
Ein guter Prompt sollte nur eine Frage oder eine Aufforderung enthalten und diese muss so spezifisch wie möglich sein. Dazu kann man nach dem COSTAR-Framework vorgehen: Das bedeutet, der KI in sechs Schritten genau vorzugeben, was sie liefern soll. Zuerst ist dazu der Context, also die Rolle und die Situation zu definieren, zum Beispiel: Du bist ein Wissenschaftler oder Kunde. Es folgt die Festlegung auf eindeutige und klare Ziele (Objectives) und gegebenenfalls auch auf das, was die KI nicht tun soll. Als nächstes werden die einzelnen Schritte, die Steps, aufgezeigt, damit die KI die Anfrage in einzelne Lösungsschritte zerlegen und Schritt für Schritt lösen kann. Danach sollten Tone und Style definiert werden sowie die Audience, also die Zielgruppe. Als letztes wird das Format der Response, also der Antwort, vorgegeben.

2)Prompting funktioniert am besten schrittweise
Prompting ist ein iterativer, kreativer Prozess. Das heißt, User sollten die Antworten kritisch prüfen und bewerten, was funktioniert hat oder auch nicht. Im nächsten Schritt gilt es, mit einem neuen oder erweiterten Prompt die Antwort zu verbessern und zu vertiefen. Es geht also darum, Eingaben im Live-Setting systematisch auszuprobieren und immer wieder abzuwandeln, um die optimale Antwort zu erhalten. So lässt sich schrittweise testen, welcher Prompt für den spezifischen Anwendungsfall am besten funktioniert. Schrittweise kommt man so vom einfachen Prompt zur optimierten Anfrage.

3)Ausschweifende Formulierungen beim Prompt Design vermeiden
Es ist entscheidend zu verstehen, wie man Eingaben effizient formuliert, um schnell und präzise ans Ziel zu gelangen. Allerdings gibt es kein universelles Rezept, denn jede Aufgabe ist anders. Deshalb gehört das Experimentieren zum Prompting immer dazu. Trotzdem gilt in jedem Fall: Die Qualität der Eingabe bestimmt die Qualität des Ergebnisses. Beim Prompting sollte man also exakt und zielgerichtet vorgehen und ausschweifende Formulierungen oder unkonkrete Anfragen vermeiden. Im Endergebnis lassen sich durch gezieltes Prompt-Design verlässliche, wiederholbare Ergebnisse erzielen.

4)Einfach die KI fragen und Prompts prompten lassen
Die KI selbst kann beim Prompting unterstützen, indem man sie direkt nach besseren Formulierungen fragt. Beispielsweise: „Gib mir fünf verschiedene Prompts zur korrekten Lösung einer Serviceanfrage“. So sorgt die KI für detaillierte Variationen und kreativen Input, der dabei hilft, präzisere Anweisungen zu erstellen. Nutzen Sie dafür die „Step back prompting“-Technik. Geben Sie wie im ersten Punkt konkrete Anweisungen, um einen Prompt erstellen zu lassen, um diesen dann wiederrum zu nutzen. Weil KI-Modelle mit Millionen von Texten trainiert wurden, wissen sie, welche Art von Fragen zu besseren Ergebnissen führt. Prompts prompten zu lassen, kann zudem Zeit sparen.

5)Anfragen auf Englisch stellen
Da viele KI-Modelle wie ChatGPT vorrangig mit englischsprachigen Daten trainiert wurden, kann es zu präzisieren und besseren Ergebnissen führen, wenn Prompts auf Englisch eingegeben werden. Der auf Englisch generierte Text lässt sich anschießend mithilfe von KI-Übersetzern ins Deutsche übertragen.

Über VIER GmbH
Das Technologieunternehmen VIER denkt Kundendialog und Kommunikation neu. Die KI-basierten Lösungen und Produkte von VIER machen kontaktbasierte Geschäftsvorgänge effizienter und verbessern Customer Experience und User Experience spür- und messbar. VIER kombiniert künstliche mit menschlicher Intelligenz, Expertise mit Intuition, jahrelange Erfahrung mit Innovation und Forschung – sichere Daten, deutsche Cloud und lokaler Service inklusive! VIER blickt auf über 30 Jahres Expertise im Bereich Kundenkommunikations-Software und beschäftigt an seinen Standorten in Hannover, Berlin, Aachen und Karlsruhe aktuell rund 200 Mitarbeiter:innen. Das Unternehmen wird geführt von CEO Rainer Holler.
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