Dienstag, Juli 22, 2025

Der Memovida Bestattungsreport 2025 zeigt, worauf es Familien bei Bestattungen wirklich ankommt.

Memovida hat über 6000 Bestattungsanfragen analysiert: der Trend geht weg vom Friedhof, hin zu natürlichen, kostengünstigeren aber trotzdem persönlichen Abschieden.

Das junge Bestattungsunternehmen Memovida feierte im Juni sein 1-Jähriges Bestehen. In dieser Zeit hat das Unternehmen, welches sich auf persönliche Begleitung, unkomplizierte Prozesse und transparente Festpreise konzentriert, über 6000 Anfragen für Bestattungen und Vorsorgen aus der gesamten Bundesrepublik erreicht. Diese hat das Unternehmen nun ausgewertet, um nach Trends bei Bestattungen in Deutschland zu schauen. Welche Bestattungsform bevorzugen Menschen heute? Wo wird gespart? und was ist den Angehörigen bei einer Bestattung besonders wichtig. Die Auswertung zeigt deutliche Trends: Die Feuerbestattung ist bundesweit die mit Abstand häufigste Form, doch auch Baumbestattungen holen auf – vor allem in naturverbundenen Regionen. Die klassische Erdbestattung hingegen verliert weiter an Bedeutung.

Feuerbestattung bleibt deutschlandweit die Nummer eins
Mit einem Anteil von 86 % aller Bestattungen ist die Feuerbestattung heute klar die dominierende Form in Deutschland. Dabei wird sie sowohl auf Friedhöfen als auch in alternativen Formen wie der Baumbestattung oder der Seebestattung umgesetzt.
Allein die Feuerbestattung auf dem Friedhof macht dabei 44,2 % aus – und etwa 42 % davon finden mit Trauerfeier statt.
In fast allen Bundesländern liegt der Anteil an Feuerbestattungen stabil zwischen 40 und 50 %. Besonders ausgeprägt ist dieser Trend in Berlin (53 %), Brandenburg (49 %) und Sachsen (49 %).

Baumbestattungen im Aufwind. Immer mehr Menschen suchen die Natur als letzten Ruheort
Mit bundesweit 32,3 % Anteil an allen Bestattungen hat sich die Baumbestattung längst etabliert. In vielen Regionen ist sie bereits Standard-Alternative zur klassischen Friedhofsbestattung.
Besonders stark vertreten ist sie in Rheinland-Pfalz (32 %), Sachsen (31 %) und Brandenburg (31 %). Etwa 42 % der Baumbestattungen werden mit einer Trauerfeier durchgeführt – ein Hinweis auf die emotionale Bedeutung trotz der naturnahen Form.

? Erdbestattung auf dem Rückzug
Nur noch 14 % der Bestattungen in Deutschland sind klassische Erdbestattungen. Doch wo sie gewählt wird, findet jede zweite Erdbestattung (50 %) mit einer Feier statt – mehr als bei jeder anderen Form.
Regionale Ausnahmen bilden u. a. Rheinland-Pfalz (22 %) und Baden-Wrürtemberg (19%), wo die Erdbestattung noch eine größere Rolle spielt.

Seebestattung: Vor allem im Norden relevant
Mit 9,4 % Anteil ist die Seebestattung eine klar definierte, aber kleinere Nische. In küstennahen Regionen wie Schleswig-Holstein (31 %) oder Mecklenburg-Vorpommern (29 %) ist sie spürbar relevanter, wenngleich auf geringer Fallbasis. Nur 29 % der Seebestattungen finden mit Feier statt – die niedrigste Quote im Vergleich aller Formen. Das kann vor allem daran liegen, dass eine unbegleitete Seebestattung zu den günstigsten, eine begleitete Seebestattung (mit Angehörigen) zu den teuersten Bestattungsformen gehört.

Anonyme Bestattungen: Zwischen Pragmatismus und Diskretion
Insgesamt 14% der Bestattungen sind heute anonym. Das ist zwar noch ein recht geringer Anteil, jedoch wird in Anbetracht der Tatsache, dass auch die Erdbestattung, die früher Standard war, bei 14% liegt, wird doch ein starker Wandel in der Bestattungskultur deutlich.

Trauerfeiern bleiben fester Bestandteil des Abschieds
Insgesamt zeigt sich: Unabhängig von der Bestattungsart bleibt die Trauerfeier ein wichtiges Element des persönlichen Abschieds. Besonders hoch ist der Anteil bei Erdbestattungen (50 %) und Feuerbestattungen auf dem Friedhof (42 %). Dass keine Trauerfeier zusätzlich im Bestattungsinstitut gebucht wird, heißt auch nicht, dass es keine gemeinsame Verabschiedung gibt. Immer mehr Familien nehmen die Organisation der Feier selbst in die Hand. Insbesondere bei Baumbestattungen ist dies gut möglich, da die meisten Bestattungswälder über Andachtsplätze verfügen, auf denen keine zusätzliche Dekoration benötigt wird, da die Natur den Rahmen für die Feier bietet

Bestattungskosten: Die Suche nach preisgünstigen Alternativen nimmt zu.
Im Durchschnitt investierten Kunden bei Memovida 2.350EUR für eine Bestattung inklusive aller Leistungen. Damit gehört Memovida zu den preisgünstigeren Anbietern im Bestattungsbereich. „Was viele Kunden zu uns treibt, ist die Tatsache, dass wir Festpreise bieten. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten wollen die Menschen wissen, welche Kosten am Ende auf sie zukommen“, sagt Memovida Geschäftsführerin Katia Lübbert.
Dass Kosten eine immer größere Rolle spielen, zeigt auch eine Anfrage bei Statista. Dort zeigt sich eine seit Jahren spürbar steigende Nachfrage nach sogenannten Discount-Bestattungen (= unter 1000EUR). Zwischen 2014 und 2020 hat sich deren Anteil an allen Bestattungen sogar mehr als verdoppelt.

Fazit: Wandel der Bestattungskultur spürbar
Die Daten zeigen klar: Die deutsche Bestattungskultur ist im Wandel. Die Mehrheit der Menschen wählt heute die Feuerbestattung – sei es traditionell auf dem Friedhof oder naturnah im Wald. Auch Kosten spielen eine immer größere Rolle in der Bestattung. Kunden vergleichen heute Preise und suchen immer mehr Preistransparenz und kostengünstige Lösungen. Das bedeutet aber nicht, dass Bestattungen weniger persönlich werden. „Im Gegenteil“, meint Katia Lübbert. „Viele Familien bringen sich selbst mehr ein in den Prozess der Bestattung, z.B. indem sie die Feier selbst gestalten oder die Rede für die Beisetzung selbst schreiben. Wir begrüßen das sehr. Es macht den Abschied individueller und unterstützt die anschließende Trauerarbeit.

Über Memovida: Memovida wurde im Mai 2024 gegründet, um die Bestattungsbranche mit digitalen Lösungen und individueller Begleitung neu zu gestalten. Mit einem innovativen, transparenten Ansatz bietet Memovida moderne Bestattungen, die den Bedürfnissen einer neuen Generation gerecht werden. Memovida führt Bestattungen in ganz Deutschland durch mit Standorten in Berlin und München.

Pressekontakt:
Katia Lübbert
Memovida Bestattungen und Vorsorge
Kollwitzstraße 91
10435 Berlin

Telefon: 030 / 75436955
E-Mail: katia.luebbert@memovida.de
Web: www.memovida.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Memovida Bestattungen
Frau Katia Lübbert
Kollwitzstraße 91
10435 Berlin
Deutschland

fon ..: 030 754 36955
web ..: http://www.memovida.de
email : kontakt@memovida.de

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