Pünktlich zur Diversity-Konferenz (Charta der Vielfalt) stellt Praxisforscher Michael Stuber die fortschrittsorientierte Video-Trilogie vor „Haltung zeigen“, gleiche Standards & Einbeziehung für alle
Der erfahrene Diversity Pionier & Analytiker zieht klare Schlüsse aus der Polarisierung der letzten Jahre: Statt Feindbildern und Positionsdenken braucht es perspektivenreiche Dialoge und Co-Creation. Dies erläutert Stuber in einem kurzen Interview:
Warum gerade jetzt der Fokus auf Werte, faire Standards und Zugehörigkeit?
Stuber: „Wir reden viel über Wandel und selten über die Voraussetzungen dafür. Klare, verbindende Werte, konsistentes Vorbildverhalten und konstruktive Einbeziehung sind keine ideologischen Streitpunkte, sondern strategische Hebel – vor allem zur Überwindung der aktuellen Polarisierungen.“
Was braucht es in Organisationen – jenseits der engagierten Expertengespräche?
Stuber: „Wir erleben moralische Aufladung auf der einen und operative Anspruchslosigkeit auf der anderen Seite. Haltung wird mit Lautstärke verwechselt, Einbeziehung mit aktivistischen Events. Dadurch entstehen neue Trennlinien – und die entscheidenden kulturellen und strukturellen Stellhebel geraten aus dem Blick.“
Dein erstes Video behandelt – wie auch die Konferenz – das Thema ,Haltung zeigen‘. Warum ist das ist das so zentral?
Stuber: „Michel Friedman hat kürzlich sinngemäß gefragt, ob die, die Haltung zeigen möchten oft nicht nur Positionen vertreten. Diese präzise Beobachtung hat mich motiviert, fünf zentrale Bausteine von Haltung-zeigen zu erläutern. Haltung ist kein Statement und zeigt sich besonders dann, wenn es unbequem wird.“
Wie passt das Thema ,gleiche Standards‘ dazu? Müsste das nicht selbstverständlich sein?
Stuber: „Gerade in aufgeladenen Situationen greifen Menschen zu Schablonen – und bedienen Muster, die sie eigentlich überwinden wollen. Objektivität und Fairness brauchen bewusste Konsistenz. Das kostet Energie und schafft in der Folge Vertrauen und Integration. Dieser Prozess bringt Menschen zusammen – und stärkt Unternehmen wie Gesellschaft.“
Was braucht es, damit eine positive Zukunft für möglichst viele Realität wird?
Stuber: „Wir müssen die Vielzahl an Spaltungslinien aktiv überwinden und dazu Räume schaffen, in unterschiedliche Erfahrungen, Blickwinkel und Erwartungen konstruktiv ausgetauscht werden. Einbeziehung darf keine Einbahnstraße sein. Zugehörigkeit muss systemisch gedacht werden, wechselseitig, alltagsnah. Wie bei ,Toleranz‘ braucht es gleichzeitig eine klare Grenze: Menschenfeindlichkeit.“
Dein Fazit?
Stuber: „Zukunftsfähige Organisationen verbinden Werte, gleiche Standards und Zugehörigkeit für alle. Sichtbare Haltung, glaubwürdig-konsistentes Vorbildverhalten und bewusst-konstruktive Zusammenarbeit – dieser Dreiklang macht eine stark abstrakt proklamierte Agenda zu einem wirksamen Beitrag für Unternehmen.“
#JetzErstRecht
Der Überblick zur Trilogie „Werte. Kultur. Performance. Mit Haltung und Einbeziehung Zukunft gestalten“
https://de.diversitymine.eu/werte-kultur-performance-haltung-zukunft-gestalten/ mit Video-Links
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Ungleich Besser Diversity Consulting (Michael Stuber)
Herr Michael Stuber
Richard-Wagner-Str. 25
50674 Köln
Deutschland
fon ..: 02212221250
web ..: https://www.ungleich-besser.de
email : kommunikation@ungleich-besser.de
Ungleich Besser steht für evidenzbasierte, international erfahrene Diversity-Forschung und -Beratung mit strategischem Fokus. Seit über 20 Jahren entwickelt das Team um Michael Stuber fundierte D&I-Konzepte für Unternehmen, Institutionen und Organisationen. Der Ansatz Engineering D&I (https://ungleich-besser.de) verbindet Analyse, Wirkung und Relevanz – für maßgeschneiderte Lösungen, die Vielfalt als wirtschaftliches Potenzial für alle nutzbar machen.
Pressekontakt:
Ungleich Besser Diversity Consulting (Michael Stuber)
Herr Michael Stuber
Richard-Wagner-Str. 25
50674 Köln
fon ..: 02212221250
email : kommunikation@ungleich-besser.de



