Sonntag, September 28, 2025

MRT & CT beim Hund: Lebertests vor Kontrastmittel Pflicht

Vor MRT oder CT beim Hund: Warum Lebertests und Kontrastmittel-Check Leben retten können

Cavalier King Charles Spaniel vor der Untersuchung – Vorsorge schützt vor lebensgefährlichen Risiken

[Körmend, im September 2025] – Eine MRT oder CT kann beim Hund lebenswichtige Diagnosen ermöglichen. Doch wenn Kontrastmittel eingesetzt wird, entscheidet die Funktion von Leber, Nieren und Herz über Sicherheit oder Gefahr. Ein aktuelles Beispiel: Ein Cavalier King Charles Spaniel blickt vor seiner Untersuchung ruhig und vertrauensvoll – doch ohne vorherige Lebertests hätte die Bildgebung lebensgefährlich werden können.

Warum sind Lebertests vor MRT oder CT beim Hund so wichtig?

Kontrastmittel machen Organe, Gefäße, Gehirn und Rückenmark sichtbar. Damit der Körper sie wieder ausscheiden kann, müssen Leber, Nieren und Herz einwandfrei arbeiten.

Risiko ohne Test:
– Bleibt das Kontrastmittel im Kreislauf, kann es toxisch wirken.
– Besonders bei kleinen Rassen kann ein unerkannter Lebershunt zu lebensbedrohlichen Reaktionen führen.

! Auch scheinbar gesunde Hunde können betroffen sein.

Lebershunt beim Hund:
Unsichtbare Gefahr bei MRT und CT

Ein Lebershunt (portosystemischer Shunt) ist eine Gefäßfehlbildung, bei der das Blut an der Leber vorbeigeführt wird. Dadurch werden Giftstoffe, Medikamente und Kontrastmittel nicht entgiftet.

Betroffene Rassen:

Cavalier King Charles Spaniel
Yorkshire Terrier
Malteser
Shih Tzu und andere kleine Hunderassen
und andere

Symptome: Müdigkeit, Zittern, Krampfanfälle, ungewöhnliches Verhalten – oft unspezifisch und leicht zu übersehen.

Welche Voruntersuchungen sind Pflicht?

Vor einer MRT oder CT mit Kontrastmittel sollten immer durchgeführt werden:

– Blutbild mit Leber- und Nierenwerten (ALT, AST, ALKP, Kreatinin, Harnstoff)
– Gallensäure-Test (prä- und postprandial – besonders wichtig beim Verdacht auf Lebershunt)
– Herzuntersuchung (Auskultation, ggf. EKG oder Herzultraschall)
– Ultraschall der Bauchorgane und Leber
– Abklärung neurologischer Auffälligkeiten
So wird das Risiko einer toxischen Reaktion minimiert.

Nebenwirkungen von Kontrastmitteln beim Hund – was Halter wissen sollten

Kontrastmittel sind nicht per se gefährlich, doch sie können Nebenwirkungen auslösen:

– allergische Reaktionen
– Übelkeit oder Erbrechen
– neurologische Symptome bei eingeschränkter Leberfunktion
– Nierenschäden bei vorbelasteten Tieren
Darum gilt: Keine Bildgebung mit Kontrastmittel ohne vorherige Organ-Checks.

Was können Hundehalter konkret tun?

Halter haben das Recht – und die Verantwortung – Fragen zu stellen:

„Wurde die Leberfunktion meines Hundes getestet?“

„Ist ein Lebershunt ausgeschlossen?“

„Welche Kontrastmittel werden eingesetzt?“

„Gibt es risikoärmere Alternativen?“

– Wer nachfragt, schützt seinen Hund aktiv.

Fazit: Vorsorge ist Pflicht, nicht Luxus

Ein MRT oder CT liefert wertvolle Erkenntnisse – und wird erst durch die Kontrolle von Leber, Herz und Nieren wirklich sicher.

Gerade kleine Rassen wie der Cavalier King Charles Spaniel haben ein erhöhtes Risiko. Vorsorgeuntersuchungen müssen Standard sein, nicht Ausnahme. Denn am Ende entscheidet die Organfunktion darüber, ob eine Untersuchung hilft – oder schadet.

FAQ: Häufige Fragen zur MRT und CT beim Hund

Warum ist ein Lebershunt vor einer MRT gefährlich?
Weil die Leber das Kontrastmittel nicht abbauen kann. Es bleibt im Blut, wirkt toxisch und kann neurologische Schäden verursachen.

Wie erkennt man einen Lebershunt beim Hund?
Durch Blutuntersuchungen, Gallensäure-Test und Ultraschall. Symptome sind oft unspezifisch (Müdigkeit, Zittern, Krampfanfälle).

Welche Nebenwirkungen haben Kontrastmittel beim Hund?
Von leichter Übelkeit bis zu schweren Vergiftungserscheinungen, wenn die Leber oder Nieren geschwächt sind.

Kann man auf Kontrastmittel verzichten?
In manchen Fällen ja. Sprich mit deinem Tierarzt über Alternativen oder risikoarme Verfahren.

Gilt das auch für junge und gesunde Hunde?
Ja. Besonders bei jungen Tieren und kleinen Rassen sollten Leber- und Nierenwerte geprüft werden – selbst ohne erkennbare Symptome.

Weitere Informationen für verantwortungsvolle Halter
cavaliere-in-not.de/mrt-cavalier-king-charles-spaniel

Marion Schanne
Marion Schanne
Doszaliget 24

9919 Csákánydoroszló
Ungarn

E-Mail: support@marion-schanne.de
Homepage: https://www.ungarn-foren.de/
Telefon: +49(0)15111153614

Pressekontakt
Marion Schanne
Marion Schanne
Doszaliget 24

9919 Csákánydoroszló bei Körmend im Komitat Vas, Ungarn
Ungarn

E-Mail: support@marion-schanne.de
Homepage: https://cavaliere-in-not.de/mrt-cavalier-king-charles-spaniel/
Telefon: +49(0)15111153614

Ähnliche Artikel

- Advertisement -spot_img

Bitvavo - EU regulierte KryptoBörse



Neueste Artikel