Das Zentrum für Schmerzmedizin am Krupp Krankenhaus Steele behandelt chronische Schmerzen interdisziplinär – drei Fachrichtungen unter einem Dach.
Polyneuropathie und andere chronische Schmerzerkrankungen stellen Betroffene vor große Herausforderungen. Das Zentrum für Schmerzmedizin im Alfried Krupp Krankenhaus (https://www.krupp-krankenhaus.de/) geht neue Wege: Ärzte, Physiotherapeuten und Psychologen arbeiten Hand in Hand. In 14-tägigen Aufenthalten lernen Patienten, wieder Experten ihres eigenen Körpers zu werden. Ein Ansatz, der Hoffnung macht und konkrete Verbesserungen bringt.
Wenn nichts mehr hilft: Der Weg ins Schmerzzentrum
Es fing harmlos an. Ein Kribbeln im rechten Fuß. Wie eingeschlafen. Kennt man ja. Aber dann wurden die Beine schwächer. Sport? Wird zur Qual. Von Arzt zu Arzt – immer dieselbe Antwort: „Das kommt von der Knie-OP.“ Wirklich?
Zwei Jahre später dann die Diagnose: Polyneuropathie. Ein sperriges Wort für ein komplexes Problem. Die Nerven spielen verrückt. Schmerzhaftes Kribbeln in Händen und Füßen. Besonders ältere Menschen trifft’s, aber nicht nur die.
Die vielen Gesichter der Polyneuropathie
Diabetes? Oft der Übeltäter. Jahrelang zu hoher Blutzucker rächt sich irgendwann. Die Nerven leiden. Aber das ist längst nicht alles.
Vitamin-B-Mangel kann auch schuld sein. Oder die Chemotherapie. Manchmal bleibt die Ursache im Dunkeln. Macht die Sache nicht einfacher.
Was alle Betroffenen eint: Der Wunsch nach Normalität. Spazieren gehen, ohne Angst. Sport treiben, ohne Schmerzen. Einfach leben.
Drei Experten, ein Ziel: Der ganzheitliche Ansatz im Alfried Krupp Krankenhaus
Im Zentrum für Schmerzmedizin denkt man anders. Nein, hier schaut man genauer hin. Die Alfried Krupp Krankenhaus Bewertungen bestätigen diesen besonderen Weg.
Das Dreamteam der Schmerztherapie
Ärztliche Schmerztherapeuten, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten – alle an einem Tisch. Jeder bringt seine Expertise ein:
– Die Ärzte kümmern sich um die medikamentöse Einstellung
– Physiotherapeuten arbeiten an Tiefensensibilität und Gangsicherheit
– Psychologen helfen bei der Schmerzbewältigung
Klingt nach viel? Ist es auch. Aber genau das braucht’s manchmal. Schmerz ist komplex. Die Behandlung muss es auch sein.
14 Tage, die vieles ändern können
Zwei Wochen stationär. Manch einer denkt: „So lange?“ Andere sagen: „Endlich mal Zeit für mich.“ Beides hat seine Berechtigung.
In diesen 14 Tagen passiert viel. Medikamente werden angepasst. Nicht nach Schema F, sondern im Dialog. Was hilft? Was stört? Der Patient entscheidet mit.
Gleichzeitig läuft die Physiotherapie. Balance trainieren. Sicherheit gewinnen. Kleine Schritte, große Wirkung. Wer wieder sicher geht, traut sich mehr. Logisch, oder?
Die Psyche nicht vergessen: Schmerz ist mehr als körperlich
Chronische Schmerzen verändern Menschen. Nicht nur körperlich. Die Seele leidet mit. Freunde ziehen sich zurück. „Immer jammert der.“ Kennen Sie das?
Zum Experten werden – für sich selbst
Psycho-Edukation heißt das Zauberwort. Klingt kompliziert? Ist es nicht. Es geht darum, zu verstehen: Was macht Schmerz mit mir? Wie tickt mein Körper?
Die Therapeuten erklären. Geduldig. Verständlich. Keine Fachsimpelei. Der Patient soll verstehen, nicht beeindruckt werden. Wer versteht, kann besser damit umgehen. So einfach ist das manchmal.
Verhaltensalternativen werden erarbeitet. Was mache ich, wenn’s wieder kribbelt? Panik? Nein danke. Es gibt andere Wege. Die lernt man hier.
Die soziale Komponente
Schmerz isoliert. Man zieht sich zurück. Absagen häufen sich. „Tut mir leid, heute geht’s nicht.“ Irgendwann fragt keiner mehr.
Im Zentrum arbeitet man dagegen an. Wie erkläre ich meine Krankheit? Wie bleibe ich trotzdem aktiv? Manchmal reichen kleine Tricks. Ein anderer Treffpunkt. Kürzere Strecken. Flexiblere Zeiten.
Behandlung nach Maß: Die Alfried Krupp Krankenhaus Erfahrungen
Jeder Patient ist anders. Die 80-jährige Dame mit diabetischer Polyneuropathie braucht andere Hilfe als der 50-jährige Manager nach Chemotherapie. Standardlösungen? Fehlanzeige!
Was wollen die Patienten eigentlich?
Erstaunlich oft geht’s um simple Dinge. Längere Spaziergänge. Wieder zum Kaffeeklatsch gehen. Mit den Enkeln spielen. Große Ziele? Nicht unbedingt. Aber wichtige.
Die Therapeuten hören zu. Wirklich zu. Nicht nur fünf Minuten zwischen Tür und Angel. Zeit ist hier keine Mangelware. Das merkt man. Und es tut gut. Diese Alfried Krupp Krankenhaus Erfahrungen teilen viele Patienten.
Realistische Ziele werden gesetzt. Kein „In vier Wochen laufen Sie Marathon“. Eher: „Nächste Woche schaffen Sie 500 Meter mehr.“ Kleine Erfolge motivieren. Große Versprechen frustrieren nur.
Bewegung als Medizin: Die Rolle der Physiotherapie
Zweimal die Woche Training. Fahrradfahren im Sommer. Aquafitness. Klingt nach viel Sport für jemanden mit Polyneuropathie? Ist es auch. Aber Bewegung hilft. Meistens jedenfalls.
Wenn die Beine nicht stärker werden
Frustrierend, wenn trotz Training nichts besser wird. Die Beine bleiben schwach. Die Unsicherheit bleibt. Was nun?
Die Physiotherapeuten im Krupp Krankenhaus Steele kennen das Problem. Sie setzen anders an. Nicht Kraft um jeden Preis. Sondern: Koordination. Balance. Sicherheit. Ein Konzept, das sich bewährt hat.
Spezielle Übungen für die Tiefensensibilität. Hört sich wissenschaftlich an? Ist aber praktisch. Wo ist mein Fuß gerade? Wie fest trete ich auf? Dinge, die Gesunde automatisch spüren. Bei Polyneuropathie muss das neu gelernt werden.
Die Alfried Krupp Krankenhaus Bewertungen sprechen Bände
Was sagen eigentlich die Patienten? Die meisten sind überrascht. Positiv überrascht. „Endlich nimmt mich jemand ernst.“ Ein Satz, den man oft hört.
Mehr als nur Symptombekämpfung
Die ganzheitliche Betrachtung macht den Unterschied. Nicht nur: Hier Tablette, da Spritze. Sondern: Wie geht’s Ihnen wirklich? Was belastet Sie? Wo drückt der Schuh – im wahrsten Sinne?
Diese Herangehensweise zahlt sich aus. Patienten fühlen sich verstanden. Gesehen. Als Mensch, nicht als Diagnose. Das motiviert. Und Motivation ist bei chronischen Schmerzen wichtig.
Der Weg zurück ins Leben
Nach 14 Tagen ist nicht alles gut. Wäre auch unrealistisch. Aber vieles ist besser. Die Medikamente passen. Die Übungen sitzen. Die Strategien greifen.
Was nehmen Patienten mit nach Hause?
Wissen. Viel Wissen. Über ihre Krankheit. Über Möglichkeiten. Über Grenzen auch. Aber vor allem: Hoffnung. Dass es weitergehen kann. Anders vielleicht, aber gut.
Konkrete Übungen für zu Hause. Ein Medikamentenplan, der Sinn macht. Ansprechpartner für Notfälle. Und das Gefühl: Ich bin nicht allein.
Die Ziele, die am Anfang gesetzt wurden? Viele werden erreicht. Der Spaziergang wird länger. Die sozialen Kontakte nehmen zu. Das Leben gewinnt wieder Farbe.
Fazit: Ein Zentrum, das seinem Namen gerecht wird
Das Zentrum für Schmerzmedizin im Alfried Krupp Krankenhaus (https://alfried-krupp-steele.de/) – mehr als nur eine Abteilung. Ein Ort, wo chronischer Schmerz ernst genommen wird. Wo Zeit keine Rolle spielt. Wo der Mensch im Mittelpunkt steht.
Polyneuropathie bleibt eine Herausforderung. Aber mit dem richtigen Team ist sie beherrschbar. Schritt für Schritt. Tag für Tag. Gemeinsam.
Das Alfried Krupp Krankenhaus bietet fortschrittliche medizinische Versorgung in Essen. Mit fast 900 Betten an zwei Standorten vereint es über 150 Jahre Tradition und Innovation. Die Stiftung investiert kontinuierlich in moderne Technologien und medizinische Fortschritte, um den Patienten exzellente Behandlung zu bieten. Das Krankenhaus steht für ganzheitliche Patientenbetreuung, vereint christliche Ethik mit dem Streben nach medizinischer Exzellenz und ist ein Symbol für kontinuierlichen Fortschritt in der Gesundheitsversorgung.
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