Donnerstag, Juli 17, 2025

Vieheintrieb: Am Rittner Horn wird der Barthlmastag gefeiert

Für „Think Milk, Taste Europe, Be Smart“ werden die Almfeste zur idealen Gelegenheit, um Kultur, Tourismus, Artenvielfalt und ein vorwiegend aus der Kooperation von Genossenschaften erlangtes Erbe der Käsekunst zu fördern

Wenn der Sommer endet, feiern viele Bergregionen, darunter auch Südtirol, den Vieheintrieb von den Almweiden. Besonders interessant für Besucher und Touristen, die sich gerne von den lokalen Traditionen und den kulinarischen Schätzen rund um die Milch- und Käsespezialitäten verzaubern lassen wollen, ist der „Barthlmastag“, eines der charakteristischsten Almfeste, das jedes Jahr zum Namenstag des Heiligen Bartholomäus am Rittner Horn gefeiert wird. Dieses Jahr fällt das Fest des Schutzpatrons der Hirten und Bauern auf einen Sonntag, Tag, an dem nach bäuerlicher Tradition kein Jahrmarkt stattfinden darf. Aus diesem Grund wird der Beginn der Veranstaltung auf den Montag, den 25. August, verlegt. Das Fest feiert das Ende des einsamen Lebens der Saltner (der Hirten und Senner vom Ritten) und ihrer Herden auf den Hochalmen.

Das Vieh, das den Sommer auf den Hochalmen verbracht hat, wird auf dem Ritten bei der Saltner Hütte zusammengetrieben und in einer großen eingezäunten Wiese gesammelt, wo früher mit Handel und Musikkapelle der Markt stattfand. Am Nachmittag zieht das Vieh dann, mit kunstvoll angefertigten Blumengebinden geschmückt, hinunter nach Pemmern. Dort verwandelt sich der Vieheintrieb in ein sehr beliebtes Volksfest mit Marktständen, Tauschgeschäften, Musik, Kinderunterhaltung sowie Verkostungen von traditionellen Gerichten und lokalen Käsespezialitäten.

„Während bis vor wenigen Jahren der Vieheintrieb noch ein lediglich die direkten Einheimischen betreffendes Ereignis war, das tief in der Tradition der Südtiroler Bevölkerung verwurzelt ist, überschreiten diese Veranstaltungen heute längst die Grenzen der Bergregionen und gewinnen zunehmend ein breites und vielfältiges Publikum. Dies dank der Fähigkeit, Menschen, Tiere und Territorium miteinander zu verbinden“ – so die Worte von Annemarie Kaser, Direktorin des Sennereiverbands Südtirol.

Auch das Projekt „Think Milk, Taste Europe, Be Smart“, das vom Milch- und Käsesektor der Alleanza delle Cooperative Italiane gefördert, von Confcooperative umgesetzt und von der „Europäischen Kommission kofinanziert wird, unterstreicht die Bedeutung dieser bäuerlichen Tradition, die heute ein beliebtes Fest ist. Denn diese Art der Veranstaltungen fördern die Kultur, den Tourismus, die Artenvielfalt und die lokale Produktion der kleinen Genossenschaften, die nicht selten das gastronomische Erbe der Region am Leben erhalten.

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