In zwei Tagen, am 21. September, wird weltweit der Welt-Alzheimertag begangen. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto, was wir nicht vergessen dürfen: dass Alzheimer (https://www.pflegehilfe.org/krankheiten/demenz/alzheimer) eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. In Deutschland leben bereits heute mehr als 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung (https://www.pflegehilfe.org/krankheiten/demenz) – die häufigste Form ist Alzheimer. Prognosen zufolge wird die Zahl bis 2050 auf über 2,8 Millionen ansteigen, so die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.
Alltag mit Alzheimer: Eine unsichtbare Last
Die eigentliche Dimension der Erkrankung zeigt sich nicht in Zahlen, sondern im Alltag der Betroffenen und Angehörigen. Alzheimer (https://www.pflegehilfe.org/krankheiten/demenz/alzheimer) bedeutet weit mehr als ein allmählicher Verlust von Erinnerungen. Die Erkrankung verändert Beziehungen innerhalb der Familie, stellt den Alltag auf den Kopf und zwingt Angehörige, plötzlich Pflegeaufgaben zu übernehmen, für die sie häufig kaum vorbereitet sind.
„Die unsichtbare Last, die mit einer Alzheimer-Erkrankung einhergeht, wird oft unterschätzt“, erklärt Johannes Haas, Geschäftsführer vom Verbund Pflegehilfe (https://www.pflegehilfe.org/). „Nicht nur die Betroffenen selbst brauchen Unterstützung, sondern auch die Angehörigen, die täglich zwischen Fürsorge, Beruf und eigener Belastungsgrenze jonglieren.“
Um pflegende Angehörige in dieser Situation zu entlasten, bietet der Verbund Pflegehilfe (https://www.pflegehilfe.org/) auf seiner Website praxisnahe Tipps und Informationen rund um das Thema Stressmanagement (https://www.pflegehilfe.org/pflege-zu-hause/pflegende-angehoerige/stressmanagement) für pflegende Angehörige. Dort finden Familien konkrete Anregungen, wie sie ihre eigene Belastung reduzieren und besser für sich selbst sorgen können.
Frühzeitige Diagnose und Aufklärung
Eine frühe Diagnose kann entscheidend dazu beitragen, rechtzeitig passende Strukturen und Entlastungsangebote zu schaffen. Doch Alzheimer (https://www.pflegehilfe.org/krankheiten/demenz/alzheimer) wird häufig erst spät erkannt – mit gravierenden Folgen für die Lebensqualität der Erkrankten. Gleichzeitig fehlt es vielen Familien an Wissen über ihre Möglichkeiten. Welche Leistungen stehen ihnen zu, welche Hilfsmittel können den Alltag erleichtern (https://www.pflegehilfe.org/hilfsmittel/hilfsmittel-alltag) und welche Zuschüsse können beantragt werden? Hier setzt der Verbund Pflegehilfe an.
Die kostenfreie telefonische Beratung (06131/4932039) bietet Orientierung in der unübersichtlichen Pflegelandschaft, vermittelt passende Hilfen von ambulanten Diensten über Pflegeheime (https://www.pflegehilfe.org/pflegeheime) bis hin zu Pflegehilfsmitteln (https://www.pflegehilfe.org/hilfsmittel/hilfsmittel-alltag), unterstützt beim Auffinden und Beantragen finanzieller Zuschüsse und stellt umfassende Informationen bereit, die Angehörigen und Betroffenen konkrete Wege zur Entlastung aufzeigen.
Appell an Politik und Gesellschaft
Der Welt-Alzheimertag ist nicht nur ein Gedenktag, sondern ein Weckruf. „Wir brauchen mehr Aufklärung, bessere Versorgungsstrukturen und stärkere politische Rahmenbedingungen, die Angehörige und Pflegende entlasten“, fordert der Verbund Pflegehilfe. „Alzheimer darf nicht länger ein Thema sein, das im Alltag an den Rand gedrängt wird. Die Erkrankung betrifft uns alle – ob heute, morgen oder in der Zukunft.“
Gemeinsam Erinnerungen bewahren
Der Welt-Alzheimertag erinnert uns daran, dass es nicht nur um das Leben mit der Krankheit geht, sondern darum, Menschlichkeit, Würde und Teilhabe für Menschen mit Alzheimer zu sichern. „Wir dürfen nicht vergessen, was wirklich zählt“, so Haas. „Jeder Mensch – ob mit oder ohne Alzheimer – verdient die Möglichkeit, mit Würde zu leben und Teil unserer Gesellschaft zu sein. Dafür setzen wir uns Tag für Tag ein.“
Der Verbund Pflegehilfe unterstützt Pflegebedürftige und Angehörige telefonisch bei der Suche nach passenden Versorgungsangeboten und
finanziellen Hilfen. Für Kliniken bietet er mit dem Entlass-Manager und dem Anfragen-Manager digitale Lösungen, um Entlassungen effizient zu
organisieren und Anfragen gezielt zu koordinieren.
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