Donnerstag, Mai 16, 2024

Das Wunder von Tim Elter – Vom Underdog zum Olympioniken

Der 20-jĂ€hrige Tim Elter kann an nichts anderes denken als ans Surfen. Sein großes Ziel?
Irgendwann bei den Olympischen Spielen dabei zu sein.

Eigentlich sollte dieses “irgend- wann” frĂŒhestens bei den Spielen 2028 sein. Doch durch eine Kombination aus GlĂŒck und harter Arbeit hat er es geschafft, sich einen Platz fĂŒr die Spiele 2024 zu sichern.
Das ist Tims Triumph – vom Underdog bis zum Olympioniken.
Vom 23.02. bis zum 03.03.2024 fanden die ISA World Surfing Games in Puerto Rico statt, wo 266
Athleten aus 55 Nationen um die letzten 14 PlĂ€tze fĂŒr die Olympischen Spiele kĂ€mpften. In einem
solchen Wettbewerb reicht es nicht aus, nur gut zu sein – man muss zu den Besten gehören.
UrsprĂŒnglich hatte Tim Elter keine Hoffnungen, sich fĂŒr Olympia zu qualifizieren. Als Ersatzathlet fĂŒr
die Deutsche Nationalmannschaft hatte Tim bisher die QualifikationswettkÀmpfe nur vom Strand aus
beobachten können. Doch durch eine unglĂŒckliche Verletzung eines Surferkollegens erhielt er kurz
vor Weihnachten die Nachricht, dass er doch mit nach Puerto Rico durfte.
Plötzlich stand fĂŒr den 20-JĂ€hrigen hartes mentales und körperliches Training an, um sich aus dem
Winterschlaf zu kÀmpfen und um als Ersatzathlet bei einem solch anspruchsvollen Wettkampf kon-
kurrenzfÀhig zu sein. Der Druck auf alle teilnehmenden Surfer war enorm. Scheiterte man hier an
der Qualifikation, mĂŒsste man weitere 4 Jahre warten, um eine erneute Chance zu bekommen.
“Ich hatte keine Angst zu verlieren”, sagt er im Nachhinein. Tim betrachtete sich selbst als Under-
dog – etwas, das ihm mentale StĂ€rke verlieh: Niemand erwartete etwas von ihm, und es genĂŒgte,
einfach sein Bestes zu geben. So rechnete Tim von Anfang an nicht mit einer Qualifikation und
setzte sich stattdessen seine eigenen Ziele: ZunÀchst wollte er es in die vierte von acht Hauptrun-
den schaffen und dann versuchen, besser als seine Teamkollegen und somit der beste Deutsche im
Wettkampf zu sein. Doch plötzlich waren diese Ziele erreicht – und was nun? Tim hatte ein neues
Ziel vor Augen: “Jetzt habe ich schon den halben Weg zurĂŒckgelegt. Jetzt kann ich auch den gan-
zen Weg gehen!”
Mit dem zunehmenden Erfolg wurde Tim im Laufe des Wettbewerbs immer mehr als ernstzuneh-
mender Konkurrent wahrgenommen, und die LĂ€ssigkeit, die ihm sein Status als Underdog verliehen
hatte, ließ langsam nach. Am Tag vor dem letzten Heat und der Welle, die alles entscheiden konnte,
konnte Tim nicht schlafen, ihm war vor NervositĂ€t ĂŒbel und er konnte kaum klar denken.
Tim war nun so weit gekommen, dass er das Ticket fĂŒr die Olympischen Spiele praktisch schon
zwischen den Fingern spĂŒren konnte. In den letzten Tagen hatte er immer wieder in den sozialen
Medien betont, dass er aus einem bestimmten Grund dort sei (“We are here for a reason”).
Somit konzentrierte sich der 20-JĂ€hrige auf sein ultimatives Ziel: Um sich zu qualifizieren, musste
Tim die 7,5 Punkte des derzeitigen Drittplatzierten Sebastian Williams ĂŒbertreffen.
Dann ging alles sehr schnell. Tim bewies sich selbst und der Konkurrenz, dass es wirklich einen
Grund fĂŒr seine Teilnahme gegeben hatte: Er surfte die Welle mit Bravour und ein Blick zu seinen
Teamkollegen am Strand genĂŒgte, um zu verstehen, dass er es geschafft hatte: Er hatte sich fĂŒr die
Olympischen Spiele 2024 qualifiziert.
“Ich habe es fĂŒr mich und fĂŒr alle gemacht. Von Anfang an. FĂŒr mich, fĂŒr mein Team. Mit Team mei-
ne ich nicht nur meine fĂŒnf Teammates, sondern auch fĂŒr die ganze Struktur des deutschen Surf-
Nationalteams. Genauso aber auch fĂŒr meine Freunde, meine Familie, das surfende Deutschland
und fĂŒr meine Insel Fuerteventura. Im Endeffekt geht dieser Erfolg nicht nur auf mich und meine
persönliche Leistung, sondern auf alle zurĂŒck, die hinter mir stehen.”
Work hard, play hard. Nach einer so herausragenden Leistung ist es klar, was fĂŒr einen 20 JĂ€hrigen
als nĂ€chstes ansteht: “Party. Eine Menge Party. Noch heute wird wieder gefeiert und dann morgen
wieder gefeiert”. Danach muss Tim sich dann wieder den ernsteren Dingen des Lebens widmen: im
Juli geht es schon los. Bis dahin muss er den “Underdog” abschĂŒtteln und die perfekte Welle als
waschechter, verdienter Olympionike surfen.

Verantwortlicher fĂŒr diese Pressemitteilung:

Tatkraft Media
Herr Denis Burghardt
Grottenstraße 10
22610 Hamburg
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